Donnerstag, 9. Oktober 2025

Was ist der Buddhismus?

 


Was ist der Buddhismus?

 

Der Buddhismus ist eine Weltreligion, Philosophie und Meditationssystem, das vor über 2500 Jahren in Indien entstand. Er geht auf die Lehren von Siddharta Gautama zurück, der als Buddha bekannt wurde und ein Leben der Erleuchtung führte, um Leiden zu überwinden. Zentrale Ziele sind die Überwindung von Gier, Hass und Verblendung durch Weisheit, Meditation und Mitgefühl, um den Kreislauf des Leidens (Samsara) zu durchbrechen und Erleuchtung (Nirwana) zu erlangen.

Die Grundlagen des Buddhismus:

 

Die Lehre des Buddha (Dharma):

Buddha ist der Titel für Siddharta Gautama, der den Weg zur Erleuchtung fand. Seine Lehren, das Dharma, umfassen Erkenntnisse über das Leiden und dessen Überwindung.

 

Die Vier Edlen Wahrheiten:

Dies ist die zentrale Lehre, die besagt, dass das Leben im Kreislauf von Geburt und Tod (Samsara) leidvoll ist, dass die Ursache des Leidens Gier, Hass und Verblendung sind, dass das Leiden überwunden werden kann und dass es einen Weg gibt, es zu beenden.

Der Achtfache Pfad:

Um das Leiden zu beenden und Erleuchtung zu erreichen, soll man diesem Pfad folgen, der rechte Gesinnung, rechtes Denken, rechtes Reden, rechtes Handeln, rechtes Leben, rechtes Streben, rechte Achtsamkeit und rechtes sich Versenken beinhaltet.

Karma:

Die Summe der guten und schlechten Taten und Gedanken beeinflusst die zukünftigen Leben eines Wesens.

Samsara und Nirwana:

Das Samsara ist der Kreislauf der Wiedergeburten, dem alle Lebewesen unterliegen. Die Befreiung von diesem Kreislauf wird als Nirwana bezeichnet, ein Zustand der Erlösung und des Nicht-Mehr-Werdens.

 

Unterschiede zu anderen Religionen:

 

Kein Gott:

Im Buddhismus gibt es keinen allmächtigen Gott, der verehrt wird. Buddha ist ein erleuchteter Mensch, nicht eine Gottheit.

 

Erfahrungsreligion:

Der Buddhismus ist eine Erfahrungsreligion, die auf kritischer Selbstprüfung und Meditation basiert, anstatt auf Dogmen oder blindem Glauben.

 

Die drei Juwelen:

Die buddhistische Praxis wird von den drei Juwelen geleitet, zu denen sich Buddhisten bekennen:

 

Der Buddha: Die Lehren des Erleuchteten.

Das Dharma: Die Lehre selbst, das Weltgesetz.

Die Sangha: Die Gemeinschaft der Buddhisten, insbesondere der Mönche und Nonnen.

 

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