Was sind die Sumerer?

 

Was sind die Sumerer?

 

Die Sumerer waren ein Volk, das ab dem 4. Jahrtausend v. Chr. im Sumer (Südmesopotamien, heutiger Südirak) eine der ersten Hochkulturen der Welt begründete und wichtige Erfindungen wie die Keilschrift, das Rad, die Bürokratie und die künstliche Bewässerung hervorbrachte. Sie waren die ersten, die Städte gründeten und eine komplexe Gesellschaft mit Stadtstaaten, Handel und Verwaltung entwickelten. Ihr Einfluss auf spätere Kulturen war enorm, auch wenn ihre Sprache später unterging.

Wichtige Fakten über die Sumerer:

 

Zeit und Ort:

Sie lebten im südlichen Mesopotamien, zwischen den Flüssen Euphrat und Tigris, etwa ab dem 4. Jahrtausend v. Chr.

 

Erste Hochkultur:

Die Sumerer gelten als die erste Hochkultur der Welt und schufen die Grundlage für spätere Zivilisationen.

Erfindungen:

 

Keilschrift: Ein wichtiges Schriftsystem, das auf Tontafeln geritzt wurde und bis heute als Vorlage vieler europäischer Schriften gilt.

 

Rad: Eine der ältesten Erfindungen, die sie nutzten, um Karren und Pflüge zu bewegen.

Bewässerungssysteme: Sie bauten ausgeklügelte Kanalsysteme, um ihre Felder zu bewässern.

 

Gesellschaft und Städte:

Sie gründeten die ersten Städte, wie das bedeutende Uruk, und entwickelten ein Stadtstaaten-System.

Wirtschaft:

Ihre Wirtschaft basierte auf Landwirtschaft (Weizen, Gerste) und Handel mit Nachbarn, wobei Silber als Zahlungsmittel diente und Waren als Naturalien bezahlt wurden.

Religion:

Die Sumerer waren polytheistisch und glaubten an viele Götter und Göttinnen, die das Leben kontrollierten.

Sprache:

Ihre Sprache, das Sumerische, ist mit keiner anderen bekannten Sprache verwandt.

Niedergang:

Nach dem Ende einer Blütezeit im 3. Jahrtausend v. Chr. übernahmen die Akkadier die Herrschaft, und die sumerische Sprache und Kultur gingen langsam unter

 

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